Hygiene


Hygiene für Sicherheit und Vertrauen

 

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Die Kavitationsbläschen sind instabil, fallen in sich zusammen (implodieren) und sprengen dabei den Schmutz von der Instrumenten- Oberfläche ab

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Durch Ultraschall bilden sich in der Flüssigkeit kleinste Hohlräume (Kavitationsbläschen) – auch zwischen Schmutz und Instrument.

Hygiene stellt für die Podologische Praxis jeden Tag eine neue Herausforderung dar.

In der Arztpraxis und im Krankenhaus wird immer mit einem hohen Ansteckungsrisiko durch Mikroorganismen gerechnet. Doch auch in der Podologie besteht die Gefahr der Übertragung von Krankheiten. Bei jeder Behandlung muss somit der Übertragung sicher vorgebeugt werden, um die Gesundheit der Patienten und des Behandlers zu schützen.

Hier bauen wir auf die langjährige Erfahrung in der Medizin, Zahnmedizin und OP – Hygiene und arbeiten nach exakt den gleichen Richtlinien. Neben der Hände- und Hauthygiene ist die konsequente Arbeitsplatz (Patienten- und Behandlerstuhl, Wischdesinfektion Boden), Instrumenten-Hygiene unverzichtbar.

Sie umfasst Desinfektion, Reinigung, Sterilisation und Pflege.

 

1. Desinfizieren

Um Krankheitserreger sofort unschädlich zu machen und eine unkontrollierte Streuung von Keimen zu vermeiden, wird bei uns  jedes benutzte Instrument unmittelbar nach einer Behandlung desinfiziert. Die geöffneten Instrumente werden in eine gebrauchsfertige Desinfektionslösung eingelegt, die täglich neu angesetzt wird.

Das von uns verwendete Desinfektionsmittel ist von der Deutschen Gesellschaft für Hygiene und Mikrobiologie (DGHM) geprüft und gelistet.

 

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2. Reinigen

Nach der Desinfektion werden sichtbare Verunreinigungen entfernt, Instrumente unter fließendem Wasser gut abgespült, wenn nötig mit einer weichen Bürste
abgebürstet, um Desinfektionsmittelreste zu entfernen.

Im Ultraschall-Reinigungsgerät erfolgen Desinfektion und Reinigung in einem Arbeitsgang. Ultraschall reinigt besonders gründlich und schonend – auch an den Stellen, die eine Bürste niemals erreichen kann.

 

3. Sterilisieren

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Instrumentenkassetten lassen sich einfach befüllen und verschließen. Nach der Sterilisation halten sie die Instrumente bei richtiger Lagerung bis zu 6 Wochen steril.

Die Sterilisation macht auch widerstandsfähige Keime unschädlich, die von der Desinfektion nicht erfasst werden. Nach Reinigung und Trocknung werden die Instrumente geöffnet in den Autoklav Sterilisator eingelegt

Ein Autoklav sterilisiert mit einer Kombination aus Druck und Dampf bei Temperaturen von 120 bis 134°C. Auch Gegenstände aus Gummi und Kunststoff (bedingt) oder Textilien können autoklaviert werden

Die Wirkweise des Sterilisators lassen wir mehrfach Jährlich unaufgefordert kontrollieren und attestieren von einem anerkannten Hygieneistitut (Dr. Berg Eschweiler).

 

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Das Praxisteam Cornelia Christ freut sich auf Ihren Besuch!